Kapitel 9

Geschrieben von Torsten Lenneper. Veröffentlicht in Windows XP Prof.

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Weitere Systemeinstellungen

In diesem Kapitel lernen Sie die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit sowie die länderspezifischen Formate kennen. Wie ihr Computer sprechen lernt und welche Änderungen Sie vornehmen können, erfahren Sie ebenfalls hier. Auch die Eingabehilfen, die eigentlich für Seh- oder Hörgeschädigte Personen zur Verfügung stehen, werden Sie nutzen. All diese Einstellungen werden Sie einmal am Anfang nach Ihren Bedürfnissen anpassen und später wahrscheinlich nicht mehr verändern. Müssen Sie aber doch etwas verändern, weil z.B. irgendein Sound ‚nervt’, wissen Sie ja, wo Sie nachlesen können.

Datum und Uhrzeit

Dies ist so eine Einstellung, die in der Regel nie verändert wird. Die Uhrzeit und das Datum laufen automatisch weiter. Die Daten kommen nicht vom Betriebssystem, sondern vom BIOS (Basic Input Output System). Eine kleine Batterie garantiert dafür, dass die Grundeinstellungen für das System, sowie eben auch das Datum und die Uhrzeit, auch bei vom Netz getrennten Computer gespeichert bleiben. Eine schwache Batterie macht sich dann z.B. mit der falschen Uhrzeit bemerkbar.

Wenn Sie immer eine genaue Uhrzeit benötigen, weil Sie bei Onlineauktionen mitbieten, können Sie die Uhr unter Windows XP korrigieren. Mittlerweile gibt es aber auch eine ganze Reihe von Programmen, die sich die aktuelle Uhrzeit automatisch holen und korrigieren, sobald Sie eine Verbindung zum Internet aufgebaut haben.

Ein Doppelklick auf oder ein Rechtsklick auf und Wahl des Befehls ruft das folgende Dialogfenster auf. Sie können aber auch wie bisher den Weg wählen.

Im ersten Register wählen Sie den Monat aus der Liste und stellen über die Pfeiltasten das Jahr ein (auf diese Weise können Sie ja auch schon einmal nachsehen, an welchen Wochentagen Sie in den nächsten Jahren Geburtstag haben).

Nach einem Klick in einen der drei Teile der Uhrzeit können Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Uhrzeit einstellen. Die Uhr in der Anzeige wird sofort aktualisiert.


Im Register legen Sie die für Ihren Standort entsprechende Zeitzone fest. Dies wurde ja bereits bei der Installation erledigt, kann hier aber auch wieder geändert werden.

Das Häkchen sollte erscheinen, denn dann müssen Sie sich nicht der Umstellung befassen. Windows XP erledigt das zum entsprechenden Termin automatisch, Sie bekommen allerdings eine kurze Meldung, dass die Zeit umgestellt wurde.

Im letzten Register wird Ihnen angeboten, die Zeit wie bereits oben erwähnt, automatisch aktualisieren zu lassen. Diese Aktualisierung findet einmal pro Woche zu dem angegebenen Datum statt. Sind Sie zu dieser Zeit nicht online, können Sie den Vorgang auch über die Schaltfläche manuell starten.

Durch einen Klick auf übernehmen Sie die Einstellungen und schliessen das Fenster wieder.

 

 

Ländereinstellungen

Ein Klick auf in der Systemsteuerung zeigt dieses Dialogfenster.

Normalerweise müssen Sie hier nichts verändern, denn die Formate sind für das Gebietsschema Deutschland voreingestellt. Arbeiten Sie aber z.B. für eine amerikanische Firma und schreiben auch alle Briefe in Englisch, sollten Sie das entsprechende Format auswählen. Sie müssen dann nicht immer das Datumsformat oder die Währung manuell verändern. Je nachdem welchen ISP (Internet Service Provider) Sie nutzen, können Sie unten noch einen anderen Standort aus der Liste wählen. So könnten dann automatisch Nachrichten aus dem gewählten Land im Browser angezeigt werden. Dieser Service wird aber nicht von allen Diensten unterstützt.


Ein Klick auf und Sie sehen schon wieder ein neues Fenster. Wenn Sie mit den voreingestellten Zahlenformaten nicht zufrieden sind, ändern Sie diese im ersten Register. Arbeiten Sie z.B. viel mit Tabellenkalkulationen und benötigen immer vier Nachkommastellen, können Sie dies hier schon als Standard festlegen.

Im Register haben Sie zusätzlich zu den Zahlenformaten auch noch die Art der Währungszei­chendarstellung zur Auswahl.

Das Register bietet Ihnen das Verändern der Uhrzeitdar­stellung an und ändert nicht die aktuelle Uhrzeit. Das Fenster sollte durch die unten aufgeführten Beispiele selbsterklärend sein.

Im Register legen Sie die Darstellung des Datums fest. Auch hier sollte es keine besonderen Schwierigkeiten geben. Im folgenden sehen Sie aber noch die Bedeutung der verschiedenen Buchstabenkombinationen.

¨T z.B. 1 oder 15

¨TT z.B. 01 oder 15

¨TTT z.B. Mo oder Sa

¨TTTT z.B. Montag oder Samstag

¨M z.B. 1 oder 12


¨MM z.B. 01 oder 12

¨MMM z.B. Jan oder Dez

¨MMMM z.B. Januar oder Dezember

¨JJ z.B. 03

¨JJJJ z.B. 2003

Mit Hilfe dieser Kombinationen können Sie sich die Anzeige bequem selber definieren. Somit wäre also auch bei deutschem Schema die Darstellung des amerikanischen Datums möglich.

Das letzte Register bestimmt die Art der Sortierung. Je nachdem, welches Länderschema gewählt wurde, können in der Liste unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten erscheinen. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, können Sie wieder auf klicken um das Fenster zu schliessen und zum übergeordneten Fenster zurückzukehren. Dort klicken Sie auf das Register .

Wenn Sie zusätzliche Sprachen benötigen, klicken Sie in die entsprechenden Kästchen. Beachten Sie aber, dass die gebräuchlichsten Sprachen bereits mit installiert wurden.

Ein Klick auf öffnet ein weiteres Fenster.

Wenn Sie bei der Installation bereits mehrere verschieden Sprachdienste ausgewählt haben, können Sie im oberen Bereich die Sprache aus der Liste wählen, die beim Start von Windows XP verwendet werden soll. Benötigen Sie weitere Sprachen, fügen Sie diese durch Klick auf zu oder entfernen nicht benötigte durch Klick auf .


In der Taskleiste sehen Sie die Schaltfläche über die Sie zwischen den verschiedenen Sprachdiensten wechseln können. Wenn Sie im Dialogfenster auf klicken, öffnet sich ein weiteres Fenster.

Wenn Sie das erste Häkchen entfernen, verschwindet auch aus der Taskleiste (nachdem Sie auf geklickt haben). Rufen Sie das Fenster nochmals auf und setzen das Häkchen wieder, wird die Leiste wieder angezeigt. Diesmal aber als einzelne Leiste oberhalb der Taskleiste aber sie lässt sich auch wieder nach unten verschieben. Über die Symbole können Sie die Leiste wieder einzeln darstellen oder auch das Fenster für die Einstellungen aufrufen. Weitere Möglichkeiten sind die transparente Darstellung und der angezeigte Symboltitel in der Leiste. Probieren Sie die verschiedenen Einstellungen einmal aus.

Ein Klick auf gibt Ihnen in diesem Dialogfenster die Möglichkeit, per Tastaturkürzel zwischen den Sprachdiensten zu wechseln. Wenn Sie lieber eine andere Tastenkombination einstellen möchten, klicken Sie auf und erledigen das im Dialogfenster.

Um die Textdienste wie Sprach- und Handschriftenerkennung in anderen Programmen zu aktivieren bzw. in allen Programmen zu deaktivieren, öffnen Sie das Register und nehmen dort die Einstellungen vor. Nach einem Klick auf können Sie im Dialogfenster noch das Register öffnen. Hier sollten Sie nichts verändern es sei denn Sie arbeiten mit eher ungewöhnlichen Sprachen und Programmen und haben Probleme mit der Textdarstellung in den Menus und anderen Programmteilen. Die Länder- und Sprachspezifischen Einstellungen haben Sie nun hinter sich gebracht.

Eingabehilfen

Ein Klick auf in der Systemsteuerung und schon können Sie aus verschiedenen Aufgaben wählen oder Sie klicken einfach auf . Es öffnet sich natürlich wieder ein Dialogfenster. Sehen Sie sich die einzelnen Punkte in den Registern ruhig einmal an, auch wenn Sie meinen, Sie benötigen keine Eingabehilfen. Manche der Funktionen sind gerade für Anfänger und ‚Nicht zehn Finger Akrobaten’ nützlich.


Im oberen Bereich können Sie die Einrastfunktion aktivieren (wird im Systray durch angezeigt). Wenn Sie z.B. das @-Zeichen eingeben möchten, müssen Sie die AltGr-Taste gedrückt halten und dann Q drücken. Bei aktivierter Einrastfunktion drücken Sie zuerst die AltGr-Taste, können diese dann loslassen und drücken anschliessend Q. Sie hören zusätzlich ein Tonsignal für die Aktivierung der Taste. Über die können Sie weitere Optionen wählen.

Um die Einrastfunktion ohne dieses Dialogfenster zu aktivieren, können Sie auch fünfmal die Umschalt-Taste drücken. Bestätigen Sie das erscheinende Fenster mit . Drücken Sie eine der Zusatztasten zweimal, bleibt sie eingerastet, bis Sie diese erneut drücken. Die dritte Option ist praktisch, wenn eine Person am Computer arbeitet, die die Einrastfunktion nicht nutzt. Wenn dann zwei Tasten z.B. für das @-Zeichen gedrückt werden, wird die Einrastfunktion deaktiviert. Wenn Sie keinen Ton bzw. das Symbol nicht benötigen, entfernen Sie die letzten beiden Häkchen.

Die aktivierte Anschlagverzögerung wird durch folgendes Symbol angezeigt. Hier können Sie in mehreren Fenstern (alles selbsterklärend, deshalb soll hier nicht weiter darauf eingegangen werden) Zeiten festlegen, ab wann ein Tastendruck als solcher weitergegeben werden soll. Auch die automatische Wiederholung der Zeichen bei gedrückt gehaltener Taste kann hier ausgeschaltet werden. Testen Sie die verschiedenen Einstellungen einmal.

Die Möglichkeit ist eine der praktischen Hilfen. Drücken Sie aus Versehen die Feststelltaste ertönt ein Ton. Das verhindert, dass man längeren Text versehentlich in Grossbuchstaben erfasst. Oder Sie möchten über den Ziffernblock in einer Tabellenkalkulation Zahlen eingeben und wundern sich, dass Ihre aktive Zelle nur so über das Arbeitsblatt hüpft (ohne NumLock gelten die Zeichen auf dem Ziffernblock).

Wenn Sie aktivieren, wird Ihnen in manchen Programmen noch zusätzliche Hilfe zu diesem Thema angeboten.


Nun geht es zum Register . Warnsignale können durch aktivieren der zwei Optionen auch visuell durch z.B. blinkende Fenster oder Titelleisten angezeigt werden. Aktivieren Sie die beiden Optionen und beobachten das Verhalten im weiteren Verlauf der Arbeit mit Windows XP. Wenn Ihnen die Einstellung nicht zusagt, schalten Sie diese einfach wieder ab (gerade am Anfang klickt man schnell auch wichtige Fenster weg, die visuelle Darstellung erweckt da mehr Aufmerksamkeit und kann helfen, Fehler zu vermeiden).

Das Register hilft enthält Funktionen, die Sie zum Teil bereits kennen. Wenn Sie , ändert sich die Darstellung Ihrer Anzeige (erschrecken Sie sich aber nicht). Über die Schaltfläche können Sie aus der Liste auch ein anderes Farbschema auswählen oder Sie nehmen die Einstellungen individuell in den Anzeigeeigenschaften, die Sie ja schon behandelt haben, vor. Ausserdem wurde auch hier wieder eine Tastenkombination zum schnellen Umschalten vorgegeben.

Des weiteren legen Sie im unteren Teil des Fensters die Blinkgeschwindigkeit und die Breite des Cursors über die Schieberegler fest.

Im Register können Sie die Tastaturmaus aktivieren, was Ihnen durch das Symbol angezeigt wird. In diesem Fall bewegen Sie die maus mit Hilfe der Tasten auf dem Ziffernblock in alle Richtungen und können mit der 5 klicken. Über die können Sie das genaue Verhalten bestimmen. Wie bei den Mauseigenschaften bestimmen Sie auch hier die Geschwindigkeit und Beschleunigung. Zusätzlich können Sie über Tasten noch einen ‚Turbo’ und eine ‚Bremse’ festlegen. Der Ziffernblock steht Ihnen bei aktivierter Tastaturmaus allerdings nicht zur Verfügung.


Das letzte Register heisst und enthält im oberen Bereich eine Möglichkeit zur zeitlichen Einschränkung der Eingabehilfen. Der folgende Bereich enthält die Möglichkeiten zur akustischen Signalisierung beim Aktivieren der Funktionen. Externe Eingabegeräte werden für Personen entwickelt, die auf Grund eingeschränkter körperlicher Beweglichkeit mit der Standardtastatur oder Maus nicht arbeiten können. Den seriellen Anschluss können Sie hier festlegen. Die letzten zwei Optionen bewirken, dass die Eingabehilfen schon beim Anmeldedialog aktiv sind und bei neu angelegten Benutzerkonten als Standard definiert werden (das ist praktisch, wenn ein Computer für z.B. mehrere Sehbehinderte Personen eingerichtet wird). Ein Klick auf übernimmt die Änderungen und schliesst das Fenster. Die Eingabehilfen können Sie jetzt ebenfalls als erledigt abhaken.

Im linken Teil der Systemsteuerung sehen Sie aber noch und . Diese beiden Punkte wurden in den letzten Dialogfenstern noch nicht angesprochen. Ein Klick auf blendet Ihnen ein Fenster mit einer Tastatur ein, die Sie dann mit Hilfe der Maus nutzen können. Auch hier können Sie im Menu noch verschiedene Änderungen wie z.B. Sound, Standardtastatur und die Art des Klicks einstellen.

Ein Klick auf öffnet ein Informationsfenster das Sie mit Klick auf schliessen. Möchten Sie das Fenster demnächst nicht mehr sehen, setzen Sie hier das Häkchen.

Am oberen Bildschirmrand wird Ihnen nun ein Fenster gezeigt, das den Bereich um den Mauszeiger bzw. Cursor vergrössert darstellt.


Über das zusätzliche Dialogfenster können Sie die Vergrösserung der Lupe festlegen und bestimmen, in welchem Bereich die Nachverfolgung stattfinden soll. Standardmässig sind alle drei Optionen gewählt und das ist auch die beste Einstellung. Für einen besseren Kontrast können die Farben innerhalb des Lupenbereichs umgekehrt werden. Wenn Sie die Einstellungen einmal vorgenommen haben, können Sie auch um dieses Fenster nur in der Taskleiste abzulegen.

Wenn Sie den Mauszeiger in den Bereich der Lupe führen, verwandelt er sich in eine Hand. Klicken und ziehen Sie nun um das Fenster an einer anderen Stelle auf Ihrem Desktop zu platzieren. Ein Klick auf schliesst die Lupe wieder.

Sound

Heutzutage besitz jeder neue Computer eine Soundkarte bzw. einen Soundchip auf dem Motherboard. Mit Hilfe der Soundkarte (oder Chip) können Sie über angeschlossene Lautsprecher Töne oder Sounddateien wiedergeben. Hier beschäftigen Sie sich allerdings nicht Musik sondern mit den vom Betriebssystem zur Verfügung gestellten Tönen und ordnen diese entsprechend Ihren Wünschen zu.

Klicken Sie in der Systemsteuerung auf und danach auf um das folgende Dialogfenster zu öffnen. Das erste Register ist sehr übersichtlich und leicht verständlich. Oben wird Ihnen die verwendete Soundkarte angezeigt und darunter können Sie die Lautstärke (zusätzlich zum eventuell vorhandenen Regler an Ihren Boxen) einstellen. Möchten Sie gar keinen Ton mehr hören, dann setzen Sie hier das Häkchen. Ist die zweite Option aktiviert, dann sehen Sie unten im Infobereich Ihrer Taskleiste dieses Symbol . Auch dort können Sie die Lautstärke ein- und den Ton abstellen. Per Rechtsklick gelangen Sie auch zu diesem Dialogfenster. Nach einem Klick auf öffnet sich ein neues Fenster.


Hier lassen sich die einzelnen angeschlossenen Geräte noch einzeln steuern. Gerade wenn Sie den Computer und die Stereoanlage miteinander verbunden haben und Aufnahmen von einer LP auf die Festplatte speichern möchten, benötigen Sie die Einstellungen auch für die Aussteuerung. Noch mehr lässt sich über das Menu OPTIONEN►ERWEITERTE EINSTELLUNGEN und Klick auf verändern. Die möglichen Optionen hängen aber von Ihrer Hardware und den verwendeten Treibern ab. Nachdem Sie auf geklickt haben, kommen Sie wieder zum übergeordneten Fenster.

Im unteren Bereich können Sie nach einem Klick auf die Lautstärke für den linken und rechten Kanal separat einstellen und ein Klick auf öffnet diese Fenster. Suchen Sie sich aus der Liste den passenden Lautsprechertyp heraus. Im Register können Sie, wenn keine Probleme auftreten, alles so belassen wie es ist. Ansonsten verschieben Sie die Regler schrittweise nach links und testen danach die Ausgabe.

Als nächstes öffnen Sie das Register . In der Liste können Sie, ähnlich wie bei den Einstellungen für den Desktop, ein Schema auswählen oder Sie weisen im unteren Bereich den einzelnen Ereignissen Klänge zu. Die Klangdateien wählen Sie aus der Liste und durch Klick auf können Sie sich die Klänge anhören. Möchten Sie lieber Ihre eigenen Klänge verwenden, klicken Sie auf und markieren die passende Datei. Anschliessend sollten Sie Ihr mühsam erstelltes Schema aber durch Klick auf abspeichern.

Jetzt können Sie das Register öffnen. Als erstes wählen Sie, wenn mehrere Geräte zur Soundausgabe installiert sind, das Standardgerät aus der Liste. Die Schaltflächen und öffnen die Fenster, die Sie ja bereits kennen. Die Auswahl des Standardgerätes für die Aufnahme von Sound verhält sich identisch.


Midigeräte werden in der Regel von Spielen verwendet oder aber wenn Sie andere Geräte wie z.B. Synthesizer mit dem Computer verbinden möchten. Normalerweise können Sie hier die Standardeinstellungen verwenden und müssen nichts verändern und sofort auf klicken.

Auch legen Sie wieder die Standardgeräte für die Wiedergabe und Aufnahme von Stimmen fest. Wenn Sie auf klicken, hilft Ihnen ein Assistent bei der Überprüfung Ihrer Hardware. Wenn Sie aber kein Mikrofon angeschlossen haben, brauchen Sie den Test auch nicht durchführen und klicken deshalb gleich auf .

Alle Audiogeräte werden hier aufgelistet und im unteren Bereich können Sie lesen, ob die einzelnen Geräte auch betriebsbereit sind. Weiterhin lassen sich hier die Eigenschaften anzeigen oder der Ratgeber kann gestartet werden, wenn Sie mit einem einzelnen Gerät Probleme haben. Mit den Geräteeigenschaften beschäftigen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt, deshalb wird hier noch nicht weiter darauf eingegangen. Sie können jetzt auf klicken um Ihre Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu schliessen.

Ein Klick auf oder öffnet im übrigen auch zwei Fenster, die Sie bereits kennen gelernt haben. Wie Sie sehen, führen viele Wege nach Rom und alle können Sie sich nicht merken und werden auch nicht immer hier angesprochen. Die Devise lautet zum Teil ‚Learning by Clicking’, falsch machen können Sie nichts, es gibt ja immer die Schaltfläche .

Sprache

Sie können sich Dialogfenster und deren Inhalt sowie auch Text direkt bei der Eingabe oder auch nachher vom Programm vorlesen lassen. Das funktioniert allerdings noch nicht in allen Programmen und ist auch nur in der englischsprachigen Version verfügbar. Die Einstellungen nehmen Sie in der Systemsteuerung durch Klick auf vor.


Die Einstellungen hängen auch hier wieder von der verwendeten Hardware ab. Wählen Sie aus der Liste eine Stimme aus und der Beispieltext wird Ihnen nach einem Klick auf vorgelesen. Spricht ‚Sam’ zu schnell oder zu langsam, ändern Sie die Geschwindigkeit über den Schieberegler. Nach einem Klick auf können Sie wieder das Standardgerät auswählen.

Bestätigen Sie die geöffneten Fenster durch Klick auf .

Nun sollten Sie die Sprachausgabe einmal testen. Klicken Sie auf und geben in dem Dialogfenster ‚narrator’ ein (das ist der englische Begriff für Erzähler).

Ein Fenster mit Informationen wird eingeblendet.

Wenn Sie online sind und auf den Link im Fenster klicken, gelangen Sie auf eine Seite von Microsoft für nähere Informationen zur Sprachausgabe. Dort können Sie auch nach weiteren Sprachunterstützungen suchen. Bestätigen Sie das Fenster mit . Wenn Sie das Fenster demnächst nicht mehr sehen möchten, setzen Sie das Häkchen vor .

In diesem Fenster können alle Häkchen gesetzt werden. Ein Klick auf öffnet eine Dialogbox (so werden die Fenster übrigens auch genannt) in dem Sie die Stimme des Sprechers noch anpassen können.

Starten Sie nun zur Kontrolle das Programm WordPad und geben dort einen englischen Text ein. Die einzelnen Buchstaben werden Ihnen bei der Eingabe vorgelesen. Die einzelnen Zeilen des Textes können Sie sich durch anklicken oder mit den Pfeiltasten vorlesen lassen. Erfassen Sie auch einmal einen deutschen Text und lassen den vom Sprecher vorlesen. Das klingt schon ein bisschen merkwürdig.


Sie können WordPad wieder schliessen und das erstellte Dokument muss nicht gespeichert werden. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche um die Sprachausgabe zu schliessen. Bestätigen Sie die Frage noch mit Klick auf .

Wenn Sie die Sprachausgabe häufiger benötigen, erstellen Sie sich einfach eine Verknüpfung auf dem Desktop her . Dann können Sie sich den Weg über das Startmenu sparen.

Nachdem Ihr Computer nun sprechen kann und Töne von sich gibt, kann ein weiteres Kapitel, nämlich

Kapitel 9 abgeschlossen werden